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Temp und Feuchtigkeit in Telegram vom RasperryPI

Ich möchte hier beschreiben, wie man mit einem RasperryPI die Temperatur und Feuchtigkeitswerte sich aufs Handy per Telegram schickt.

Verraussetzung ist ein RasperryPI 3 b+ und ein Temperatur / Feuchtigkeitssensor, ich habe folgenden verwendet:

  • DSD TECH DHT22 AM2302 Temperatur und Luftfeuchtigkeit Sensor Modul für Arduino Raspberry Pi
  • RasperryPI 3 B+

Anleitung wie man den Sensor an den RasperryPI ansteckt, findet man reichlich im Netz z.B. <https://www.modius-techblog.de/mikrokontroller/raspberry-pi-temperatur-und-luftfeuchtigkeit/>

Da in diesem Artikel auch schon beschrieben wird, wie man mit dem Tool Adafruit die Werte Temperatur und Feuchtigkeit ausliest, werde ich hier nicht genauer darauf eingehen.

Soviel, Ich lasse das Skript per cronjob an bestimmten Zeiten ausführen und bekomme dann die Werte in Telegram aufs Handy.

Nur wie kann man sich die Wert auf das eigene Handy per Telegram schicken? Das werde ich hier beschreiben.

Vorraussetzung:

  • Handy mit der App Telegram

Als erstes müssen wir uns in Telegram einen eigenen Bot erstellen, an den wir später per API erreichen können,

wie das funktioniert, wird auch in vielen Webseiten bereits erklärt z.B. <https://www.teleme.io/articles/create_your_own_telegram_bot?hl=de>.

So, da der Bot jetzt bereit ist um per API Nachrichten zu empfangen, brauchen wir einen API-Aufruf  der so aussehen kann:

curl -X POST 'https://api.telegram.org/botid:token/sendMessage?chat_id=id&text='$(/usr/local/sbin/AdafruitDHT.py 2302 4)'' > /dev/null 2>&1

Ich habe die Ausgaben die auf der Shell kommen nach /dev/null geleitet, denn die brauchen wir nicht, wenn es funktioniert.

Für die ersten Tests würde die Ausgabe schon sichtbar lassen, um den JSON-Output mal gesehen zu haben

curl -X POST 'https://api.telegram.org/botid:token/sendMessage?chat_id=id&text='$(/usr/local/sbin/AdafruitDHT.py 2302 4)'' | python -m json.tool

{
    "ok": true,
    "result": {
        "chat": {
            "first_name": "Johannes",
            "id": 400269857,
            "last_name": "Carraro",
            "type": "private",
            "username": "carraroj"
        },
        "date": 1563270619, <-- UNIXTIMESTAMP
        "from": {
            "first_name": "Raspberry",
            "id": 798905845,
            "is_bot": true,
            "username": "carraroj_bot"
        },
        "message_id": 265,
        "text": "Temp=20.8C::Humidity=75.8%"
    }
}

Wie wir sehen war die Ausgabe erfolgreich und wir sollten auf dem Handy im Telegram eine neue Nachricht mit der Temperatur und Feuchtigkeit bekommen haben.

Telegram.pmg

Man kann sich über den RasperryPI mit verschiedenen Sensoren denjenigen Wert so auf das Handy per Telegram schicken lassen, ne coole Sache.

Anwendungungsbeispiel: Zimmergewächshaus, Zimmertempatur, Außentemperatur etc.

Dann wünsche ich viel Erfolg beim nachbasten!

Natürlich kann ich jedem unsere Trainings nahelegen rundum OpenSource-Themen.

Analyse der Konfigration bei Galera-MySQL-Cluster

Ich möchte in diesem Blog-Beitrag zum Thema Konfiguration-Check machen.

Zum Beispiel kann man bestimmte Statis abfragen, ob der Cluster synchronisiert ist oder wie viele Nodes der Cluster besitzt und noch einiges mehr.
Kurz zum Verständnis bei MySQL ist das Prozentzeichen(%) das Wildcard wie bei der Bash das Sternchen(*).
Das werde ich Anhand nachfolgender Beispiele erklären.

Die Anzahl der Nodes im Cluster:

mariaDB [(none)]> show status like 'wsrep_cluster_size%';
+--------------------+-------+
| Variable_name | Value |
+--------------------+-------+
| wsrep_cluster_size | 3 |
+--------------------+-------+

Wie man sehen kann sind hier 3 Nodes im Cluster.

Den aktuellen Sync-Status im Cluster wird so ermittelt:

MariaDB [(none)]> show status like 'wsrep_local_state_comment%';
+---------------------------+--------+
| Variable_name | Value |
+---------------------------+--------+
| wsrep_local_state_comment | Synced |
+---------------------------+--------+

Die Ausgabe sollte hier selbsterklärend sein.

Um alle Statis von dem Cluster abzurufen kann man dieses Kommando benutzen:
show status like 'wsrep_%';
| wsrep_provider_name | Galera |
| wsrep_provider_vendor | Codership Oy <info@codership.com> |
| wsrep_provider_version | 25.3.19(r3667) |
| wsrep_ready | ON |
| wsrep_received | 56804 |
| wsrep_received_bytes | 2506329647 |
| wsrep_repl_data_bytes | 352492270

Das ist nur ein kleiner Ausschnitt aus dem Ouput der hier herauskommt

Jetzt kommen wir zur eingestellten Konfiguration, die man hier auch auslesen kann, um spätere Anpassungen vorzunehmen kann.
Die Werte dafür sind in Variablen bei MySQL gespeichert und können wie folgt abgerufen werden:

Die max_allow Variablen kann man so ermitteln:

MariaDB [(none)]> show variables like '%max_allow%';
+--------------------------+------------+
| Variable_name | Value |
+--------------------------+------------+
| max_allowed_packet | 536870912 |
| slave_max_allowed_packet | 1073741824 |
+--------------------------+------------+

Wenn man hier etwas herumspielt mit den Werten, kann man erstaunliches und informatives herausfinden.

So als kleiner Einstieg sollte dieser Beitrag ausreichen damit man die wichtigsten Einstellungen beim Galera-Cluster ausgegeben bekommt.
Lesenswert Link:
Galera Dokumtentation

OSDC 2016 | NETWAYS GmbH

https://www.netways.de/en/events_trainings/osdc/overview/

Diese Jahr habe ich die Ehre das erste Mal auf so einer Konferenz teilzunehmen, bin schon ganz aufgeregt.

Das erste Mal werde ich in Berlin sein, mal sehen, ob ich was so von Berlin zu sehen bekommen werde.

Bin mal gespannt, was mich dort alles erwartet und werde bestimmt Fun haben.

Btrfs / snapper und Tools › NETWAYS Blog

https://blog.netways.de/2016/04/06/btrfs-snapper-und-tools-2/

Mein kleiner eventuell hilfereicher Task für alle die BTRFS mögen und sich damit befassen möchten

Vorallem Snapper ist ein so find ich ziemlich cooles Tool von anlegen von Snapshots unter BTRFS


Viel Spaß beim lesen!

OSDC 2016 | NETWAYS GmbH

https://www.netways.de/events_schulungen/osdc/overview/

Da ich ja jetzt seit Februar 2016 auch Mitarbeiter der NETWAYS GmbH bin, freue ich mich auf diese Veranstaltung.

https://www.netways.de/ueber_netways/team/johannes_carraro/

Wird bestimmt sehr informativ und interessant.


Ich hoffe, das der eine oder andere Nerd hat auch Lust bekommen.... und ....

man sieht sich in BERLIN!!

Mehr zur NETWAYS GmbH => https://www.netways.de

Linux Presentation Day - mitmachen / unterstützen

http://linux-presentation-day.de/mitmachen/#veranstalter
Das find ich doch mal eine super Kampagne zu Linux und rund herum und unsere LUG-AN (Linux User Group Ansbach) www.lug-an.de ist mit von der Partie, was ich einfach Klasse findet.

Neuigkeiten diesbezüglich werde ich online stellen.

Domain-Umzug auf VServer erfolgreich

Aufgrund der Tatsache, das Backups lokal nur so gut sind, wenn kein Feuer ausbricht, habe ich mich entschieden, mir einen VServer (KVM von netcup.de)im Internet zu besorgen, auf dem ich dann gleich meine Domain inklusive E-Mail-Server, Webserver und Feuerbackup habe, zugelegt.

Denn was hilft die ein Backup von wichtigen Dokumenten, Anleitungen, digitale Bilder von Famile und Co in deinem Haus, wenn dir die Hütte aus welchen Gründen auch immer abbrennt und die Daten der Backups gleich mit. Natürlich geht sowas auch günstiger und einfacher mit einem Online Speicher im Internet.


Mein VServer (KVM) von netcup besteht ist:

Intel(R) Xeon(R) CPU E5-2670 v2 @ 2.50GHz mit 4GB RAM und 240GB HDD

Folgende Dienste sind eingerichtet:

Webserver Apache Prefork

Postfix SMTP mit TLS

Dovecot Imaps und POP3s

BTRFS-Snapshots von root und Daten via snapper

Als Linux Distribution habe ich mich für openSUSE entschieden, weil diese schon lange privat einsetze und der ich vertraue.

Einmal wöchentlich wird ein Abgleich von Home-Server zu VServer per 'rsync' gemacht um diesen Stand gleich zu halten.

Alternativen zu Windows XP

Das Thema, das in letzter Zeit überall durch Medien getreten worden ist, ja der Support von Windows XP endet und es gibt keine Sicherheitsupdates mehr in Zukunft dafür. 

Alternativen zu neueren Windows Versionen sind ja bekannt und dürften meistens mit einem neuen PC-System zusammen hängen.

Für die Benutzer, die das nicht möchten steht noch die Variante Linux-Distribution.
Das komische ist, das immer die Distribution Ubuntu als Linux-Alternative fällt, egal in welchen Medien.

Für mich hat das schon den Anschein als würde hier finanziell nachgeholfen...

Ich als alter Linux-Hase kann das nicht nachvollziehen, Ubuntu sieht völlig anders aus, verhält sich anders und hat mit Windows nicht mal annähernd eine Ähnlichkeit. Ich arbeite mit Windows und Ubuntu bei uns auf der Arbeit und  ich weiss von was ich spreche.

Ich bin damals von Windows 2000 auf S.U.S.E-Professional 7.2 umgestiegen und ich fand den Umstieg nicht schwer, jetzt heißt es openSUSE, aber mit KDE -Desktop lässt es sich ähnlich bedienen wie Windows. Seit damals herrscht bei mir Windows-Freie-Zone :-)

Auch meine Frau hatte damals keine großen Umstellungsprobleme und sie hat auf der Arbeit Windows..

Ich kann nur jedem Umsteiger openSUSE ans Herz legen, denn ich benutze diese seit dem Jahr 2001 und habe viele Linux-Distributionen ausprobiert, aber als Franke hängt mein Herz an openSUSE, weil Nürnberg/Erlangen die Geburtstädte von openSUSE/SUSE-Enterprise sind und sie für mich die beste ist.

http://www.opensuse.org/de/

Link-Tip: http://www.opensuse-lernen.de/

Eine andere Linux Alternative die ich sehr gut finde und empfehlen könnte wäre Linux-Mint Debian Cinnamon, sehr aktuell und verhielt sich beim ersten Test auf einem ehemaligen Windows 8 Notebook von HP sehr gut, auch die Hardware-Erkennung war keine Thema, mehr Infos unter Linux Mint in der Suchmaschine ihrer Wahl.

http://www.pro-linux.de/umfragen/2/185/welche-distribution-setzen-sie-bevorzugt-auf-dem-server-ein.html

Eine nette Umfrage...!

Aber es ist nicht verwunderlich das Debian da die Nase vorne hat, ohne die Enterprise Distributionen mit eingerechnet.

Obwohl es auch in Zukunft zu überlegen wäre, openSUSE hier eine Chance zu geben, durch das Evergreen-Repository bekommt man jetzt länger Sicherheits-Updates.

Für openSUSE 13.1 bedeutet das, dass wenn sie am 13. November 2013 erscheint die offizielle Unterstützung im Mai 2015 endet. Ab da an übernimmt dann das Evergreen Team und versorgt 13.1 bis mind. November 2016 mit Updates.

München schließt Linux-Migration ab - Pro-Linux

http://www.pro-linux.de/news/1/20579/muenchen-schliesst-linux-migration-ab.html

Sowas freut einen alten Linux-Freund doch, zu lesen, der größte Linux-Umstieg Deutschlands

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